Manchmal gibt es diese Tage: Du wachst auf und schon beim ersten Blick auf dein Handy zieht dich irgendeine Nachricht runter. Und plötzlich ist da dieser Strudel: „Das wird eh wieder nichts“, „Ich bin nicht gut genug“, „Warum passiert das immer mir?“
Gedanken haben Kraft. Nicht nur über unser Wohlbefinden, sondern auch über unsere Entscheidungen, unsere Beziehungen – ja, unser ganzes Leben. Die gute Nachricht: Du kannst lernen, sie bewusst zu lenken. Positives Denken ist keine naive Schönfärberei. Es ist eine Haltung, die du trainieren kannst. Jeden Tag ein bisschen mehr.

Was bedeutet „positives Denken“ überhaupt?
Positives Denken heißt nicht, dass du dir alles schönreden sollst. Oder dass du negative Gefühle unterdrücken musst. Ganz im Gegenteil. Es geht darum, bewusst wahrzunehmen, was du denkst – und dich dann aktiv für eine förderliche Perspektive zu entscheiden.
Es bedeutet, dir selbst mit mehr Vertrauen, Hoffnung und innerer Stärke zu begegnen. Zu glauben, dass das Leben es im Kern gut mit dir meint. Und dass du selbstwirksam bist – auch wenn es mal schwierig wird.
💭 Reflexionsfrage: „Welche Gedanken ziehen dich im Alltag oft runter? Und was würdest du gern stattdessen denken?“
Warum es sich lohnt, positives Denken zu lernen
Die Forschung zeigt es immer wieder: Menschen, die positiv denken, sind gesünder, zufriedener, resilienter und sozial verbundener. Kein Wunder – unser Denken beeinflusst unsere Gefühle, unser Verhalten und sogar unsere körperliche Gesundheit.
Wenn du lernst, wohlwollend mit dir selbst zu sprechen, fördert das dein Selbstvertrauen. Wenn du lernst, Herausforderungen als Chancen zu sehen, bleibst du handlungsfähig – auch in stürmischen Zeiten.
💬 „Achte auf deine Gedanken – sie werden deine Realität.“
7 konkrete Tipps, wie du positives Denken im Alltag stärkst
1. Negative Gedanken erkennen und hinterfragen
Der erste Schritt ist Bewusstsein. Beobachte dich selbst: Welche Gedanken kommen automatisch in bestimmten Situationen? Welche davon sind wirklich wahr – und welche sind alte Muster, die du gar nicht mehr brauchst?
Tipp: Halte deine Gedanken in einem Journal fest. Oft wird durch das Schreiben klar, was dich blockiert – und was du loslassen darfst.
2. Fokus auf das Gute: Dankbarkeit kultivieren
Worauf du deinen Fokus richtest, wächst. Wenn du dir täglich bewusst machst, wofür du dankbar bist, verändert sich dein Blick aufs Leben.
Das müssen keine großen Dinge sein – manchmal reicht ein Sonnenstrahl, der durchs Fenster fällt, ein lieber Blick oder ein gutes Gespräch.
✨ Extra-Inspiration: Nutze das Vertellis Affirmationsdeck, um dir morgens eine Karte zu ziehen. Lass den positiven Impuls dein Herz wärmen und dich durch den Tag begleiten.
3. Affirmationen gezielt einsetzen
Affirmationen sind kurze, stärkende Sätze, die dein Unterbewusstsein positiv prägen. Sie erinnern dich daran, wer du bist – und wer du sein möchtest.
Beispiele:
-
„Ich darf Fehler machen und daran wachsen.“
-
„Ich bin genug – genau so, wie ich bin.“
-
„Ich entscheide mich für Liebe statt Angst.“
💛 Unser Tipp: Das Vertellis Affirmationsdeck enthält 52 liebevoll gestaltete Karten mit stärkenden Botschaften. Zieh dir morgens eine Karte – und wiederhole den Satz mehrmals am Tag. Du wirst staunen, wie sehr dich das innerlich aufrichtet.

4. Sprache bewusst wählen – auch im inneren Dialog
Worte wirken – auch (und besonders) die, die du zu dir selbst sagst. Statt:
„Ich kann das eh nicht.“
versuche mal:
„Ich bin bereit, es zu lernen.“
Oder statt:
„Ich hab’s wieder vermasselt.“
sag dir lieber:
„Ich bin auf dem Weg und darf Fehler machen.“
Sprich mit dir, wie du mit einer guten Freundin sprechen würdest.
5. Positives Umfeld schaffen
Dein Umfeld hat einen riesigen Einfluss auf deine Gedankenwelt. Achte darauf, mit wem du dich umgibst, welche Inhalte du konsumierst und welche Gespräche du führst.
Frage dich:
„Welche Menschen tun mir gut?“
„Was inspiriert mich – und was raubt mir Energie?“
6. Visualisierung von Erfolgen & Zielen
Stell dir vor, wie du dein Ziel erreichst. Wie fühlt es sich an? Was verändert sich in deinem Leben?
Visualisierung wirkt, weil sie dein Gehirn auf Erfolg programmiert. Du richtest dich innerlich auf das aus, was du dir wünschst – statt auf das, was du vermeiden willst.
7. Fehler als Lernchance sehen
Perfekt gibt’s nicht – Wachstum aber schon. Wenn du beginnst, Rückschläge als Teil deiner Entwicklung zu sehen, wirst du freier, mutiger und liebevoller mit dir selbst.
Denk dran: Jeder Mensch hat schlechte Tage. Wichtig ist nicht, immer positiv zu denken – sondern immer wieder zurückins Vertrauen zu finden.
Unser Fazit: Positives Denken ist ein täglicher Entscheidungsweg
Du musst nicht jeden Tag vor Freude sprühen. Es reicht, wenn du dich immer wieder bewusst entscheidest:
Für Mitgefühl statt Selbstkritik.
Für Hoffnung statt Angst.
Für Liebe statt Zweifel.
👉 Das Vertellis Affirmationsdeck kann dir dabei ein kraftvoller Begleiter sein – wie eine sanfte Stimme, die dich erinnert: Du darfst wachsen. Du darfst scheinen. Du darfst dich für ein positives Leben entscheiden.